Meads Symbolischer Interaktionismus

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Wer kennt es nicht? Das Gefühl, nicht ganz man selbst zu sein, als würde man ständig eine andere Maske tragen. Das Phänomen des ständigen Rollenwechsels, von einem liebevollen Partner zu einem wütenden Autofahrer und weiter zu einem grußlosen Passanten, ist für viele von uns vertraut. Die Frage lautet: Wer sind wir wirklich hinter all diesen Rollen?

Kann man sich von gesellschaftlichen Erwartungen befreien?

Eine Familie in Amerika versucht gerade, ihr Kind Zuma geschlechtsneutral zu erziehen – also ohne klare Zuweisung zu „Junge“ oder „Mädchen“. Dieser mutige Ansatz führt uns zur zentralen Frage: Können wir uns wirklich von den Erwartungen anderer befreien und somit unser authentisches Selbst entdecken?

Wie funktioniert menschliche Interaktion?

Der amerikanische Soziologe George Herbert Mead prägte die Theorie des symbolischen Interaktionismus. Er glaubte, dass menschliche Interaktionen ständig durch Symbole, wie Sprache, Zeichen und Gesten, vermittelt werden. Diese symbolische Kommunikation organisiert sich in sogenannten sozialen Rollen. Aber wir sind nicht nur die Summe unserer Rollen. Es gibt einen Kern in uns, der unsere echte Identität repräsentiert. Dieser Kern interagiert dynamisch mit den Rollen, die wir spielen.

Wie lernen Kinder, ihre Rollen zu verstehen?

Kinder lernen ihre Rollen durch zwei Hauptphasen: das „Play“ (kindliches Rollenspiel) und das „Game“ (Wettbewerb). Beim „Play“ nehmen Kinder Rollen von Menschen in ihrer Umgebung an, meistens von Eltern oder Freunden. Im „Game“ dagegen lernen sie, sich in mehrere Personen gleichzeitig hineinzuversetzen und deren Handlungen zu antizipieren.

Identität: I, Me und Self

Laut Mead besteht unsere Psyche aus drei Komponenten: dem „I“, dem „Me“ und dem „Self“. Das „I“ repräsentiert unsere Spontaneität und Impulsivität, das „Me“ die Rollen, die wir einnehmen und wie die Gesellschaft uns sieht, und das „Self“ ist die Fusion von „I“ und „Me“, unser authentisches Selbst oder unsere wahre Identität.

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